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90 Day Life Change, Woche 10

Training am Waldsee

Was hat Buchhaltung mit der 90 Day Life Change zu tun?

Die Zeit der 90 Day Life Change soll dazu dienen, Gewohnheiten zu ändern. Dinge zu tun, die man bisher nie getan hat. Dinge anders tun, wie man sie bisher getan hat. Ich kann mich jedoch nicht ausschließlich um mein Business kümmern, sondern muss auch immer wieder andere Angelegenheiten erledigen, die einfach notwendig sind. Zum Beispiel die Buchhaltung. Es macht mir keinen Spaß, Belege zu sortieren und alle Einnahmen und Ausgaben fein säuberlich in das Buchhaltungs-Tool einzutragen. Aber ich weiß, es muss sein.

Früher habe ich diese Arbeit immer aufgeschoben und die Erklärungen auf den letzten Drücker beim Finanzamt eingereicht. Heute setze ich mir rechtzeitig einen Termin fest, bis wann die Buchhaltung abgeschlossen sein soll, und dann plane ich meine täglichen Aufgaben so ein, dass ich mir genügend Zeit dafür einräume. Dieses Mal habe ich mir einen kompletten Samstag vorgenommen und es war ein herrliches Gefühl, als die Buchhaltung für das erste Halbjahr komplett „im Kasten war“.

Routine ist nicht gleich Routine

Im Laufe dieser 10 Wochen habe ich viele Gewohnheiten bereits geändert. So setze ich mich jeden Abend hin und überlege in Ruhe, welche Aufgaben für den nächsten Tag anstehen. Während ich früher manchmal nicht wusste, wo ich anfangen sollte, nehme ich mir jetzt 3 Aufgaben für jeden Tag vor, die ich unbedingt, auf jeden Fall, erledigen sollte. Wenn ich im Laufe des Tages wieder einmal in die Situation komme, dass sich mir der Kopf dreht und ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehe, dann nehme ich mir meine To-do-Liste vor und sofort sehe ich wieder klar. Aha, noch einen Blogartikel schreiben. Also ist das vorrangig, alles andere bleibt erst einmal liegen.

Diese Vorgehensweise bringt eine Ruhe und Klarheit in mein eigenes Handeln. Keine hektischen Aktionen mehr, die sowieso nichts bringen. Und natürlich jeden Morgen mein Gespräch mit dem Buddy. Was hat funktioniert, was nicht. Klar ist das auch eine Art Routine. Sinn und Zweck der 90 Day Life Change, ist ja, das man sich angewöhnt, die richtigen Dinge zu tun. Aber genauso wichtig ist es, immer wieder das eigene Tun zu reflektieren. Hat es mich dahin gebracht, wo ich wollte? Wenn nicht, heißt es wieder aus der Routine auszubrechen und neue Dinge auszuprobieren.

Ich kann Menschen motivieren

Mit unserem Team vor Ort treffen wir uns während der Ferien fast täglich zum gemeinsamen Training mit unserer Mentorin. Immer auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten mit WLAN-Anschluss, sind wir auf eine Gaststätte gestoßen, die direkt an einem kleinen See liegt. Bei schönem Wetter können wir sogar draußen sitzen, und das sind dann Stunden, wo man wieder einmal besonders glücklich ist darüber, dass man von überall aus arbeiten kann und nicht irgendwo in einem muffigen Büro sitzen muss.

An einem dieser Tage war Kerstin mit dabei. Kerstin ist seit einiger Zeit bei uns im Team und war anfangs sehr zurückhaltend. Sie hat ein paar Pfunde mehr auf den Rippen und ist deswegen ihr Leben lang gehänselt worden. Nachdem unsere Mentorin es schon geschafft hatte, sie zu einem gemeinsamen Video zu bewegen, in dem sie von sich erzählt hatte, habe ich sie bei einem dieser Trainings ermuntert, ein weiteres Video darüber zu drehen. Nach einigem Zögern hat sie es getan, und inmitten der Natur, an diesem See, ist ein sehr berührendes und ehrliches Video entstanden. Sie will sich nicht länger verstecken, sie ist bereit, zu ihren Pfunden zu stehen.

Es macht mich glücklich, dass es mir gelungen ist, sie so zu motivieren, dass sie ihre Ängste überwunden und einfach das Handy genommen und ihr Video gedreht hat.

Fazit der Woche 10

Arbeitsintensiv, aufregend, mit vielen neuen Erkenntnissen, 3 neuen Kundinnen, 1 neuen Vertriebspartner.

 

 

 

 

2 Gedanken zu „90 Day Life Change, Woche 10

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