Terminverschiebung meiner 90 Tage-Challenge
Den Vertrag für die 90 Tage-Challenge habe ich zwar schon am 18.05.2016 unterschrieben, aber wirklich konsequent mit der Umsetzung angefangen habe ich knapp 3 Wochen später, exakt am 06.06.2016. Das heißt nicht, dass ich in der Zwischenzeit nichts getan habe.
Aus privaten Gründen, ich musste eine Urlaubsvertretung übernehmen, hatte ich nur eingeschränkt für mein Business Zeit. In der Zeit habe ich nicht mit meinem Buddy telefoniert, wie es eigentlich sein sollte. Jeden Tag nahm ich mir vor, heute abend rufst du an, morgen rufst du an, und so ging das einige Tage. Aber, ich habe mir jeden Tag meine To-Do-Liste geschrieben und die 3 wichtigsten Aufgaben erledigt, soweit es zeitlich möglich war.
Nochmal von vorn
So ging das nicht, und ich war nicht zufrieden mit meinem Vorankommen und mit meiner Vorgehensweise. Deshalb beschloss ich das einzig Richtige, nochmal von vorne zu starten. Also fing ich die 90 Tage-Challenge am 6.6.2016 offiziell mit Woche 1 an. Vorher hatte ich meinen Buddy informiert und wir hatten vereinbart, jeden Morgen unser kurzes Buddy-Gespräch zu führen, mit Eieruhr, damit es wirklich nicht länger wie 5 Minuten dauert.
Ziele setzen Woche 1
Dieses Mal habe ich, nachdem uns unsere Mentorin immer wieder daran erinnert hatte, die Wochenziele aufgeschrieben. Auch wenn mir die Wichtigkeit anfangs noch nicht so klar war, habe ich mich hingesetzt und mir für die erste Woche insgesamt 7 Ziele gesetzt. Eines der Ziele war, mir ein neues T-Shirt oder eine Bluse anzuschaffen für meine Facebook-Videos. Meine bisherigen Shirts waren ziemlich bunt gemustert, so etwas lenkt ja bekanntlich vom Sprecher ab. Diese Aufgabe habe ich mit Bravour gelöst 🙂 Bei den finanziellen Zielen musste ich passen, ich konnte es noch nicht einschätzen, was ich für welche Einnahmen genau tun muss. Zahlen in diesem Zusammenhang waren mir schon immer ein Greuel.
Buddygespräche
Montagmorgen 8.00 Uhr, Gespräch mit meinem Buddy, ihn kurz über die drei wichtigsten Aufgaben informiert, die ich mir für den heutigen Tag vorgenommen habe, und die ich auf jeden Fall erledigen will, komme was da wolle. Die Aufgaben habe ich mir auf meiner täglichen To-Do-Liste niedergeschrieben, so habe ich sie immer im Auge und verzettele mich nicht. Mein Buddy Bernhard war sehr sorgfältig, hatte sich meine Tagesaufgaben stets mitgeschrieben und wir haben am nächsten Morgen analysiert, was wurde erledigt, was nicht, was hat funktioniert, was nicht, warum hat es nicht funktioniert? Schon am dritten Tag merkte ich, wie wichtig diese Gespräche für mich wurden, und dass ich mich viel besser auf meine Aufgaben fokussiere.
Mein Fazit von Woche 1
Ich habe den Sinn der 90 Day-Challenge begriffen. Es gibt viele informative Seminare, von der eigenen Network-Firma, andere völlig Network unabhängig. Man nimmt viele Informationen mit, ist hoch motiviert, fängt gleich mit dem Umsetzen an, aber spätestens nach einer Woche ist der Elan wieder dahin und der Schlendrian kehrt wieder ein. Während der Challenge bekomme ich nicht nur klare Anweisungen im Trainingscenter, welche Aufgaben zu erledigen sind, ich habe auch den Rückhalt der Mentorin, die ich jederzeit kontaktieren kann. Außerdem gibt es eine Whatsapp-Gruppe, in der ich mich mit anderen aus dem System austauschen kann. Die Challenge hilft mir, jede Woche über meine Ziele nachzudenken, mein Handeln gegebenfalls zu ändern, und gegebenenfalls Ziele neu zu definieren. Mein erster Erfolg: In dieser ersten Woche habe ich eine neue Vertriebspartnerin eingeschrieben.