Die letzte Woche meiner 90 Day Life Change
Diese letzte Woche meiner 90 Day Life Change hat mich wirklich herausgefordert. Während ich sonst nur einige Stunden in der Woche noch im Büro einer Firma aushelfe, habe ich für die ganze Woche den Laden alleine geschmissen. Zu meinem eigenen Business kam ich erst wirklich am Abend. Ich weiß, dass es vielen Networkern so geht, dass sie sich ihr Business neben einem Vollzeitjob aufbauen. Diese Menschen haben meinen höchsten Respekt. Daneben lag meine Tochter einige Tage stationär im Krankenhaus und die täglichen Besuche haben Zeit und emotionale Substanz gekostet.
Ich habe dennoch weitestgehend täglich meine 3 gesetzten Aufgaben erledigt, mir manchmal auch nur eine vorgenommen, denn wenn man sich zu sehr unter Druck setzt, geht irgendwann gar nichts mehr.
Warum plötzlich alles besser läuft
Nachdem ich letzte Woche ein Wut-Video produziert und mir vorgenommen hatte, bei dem einen oder anderen Kontakt etwas mehr die Zähne zu zeigen und klar zu machen, dass ich nicht immer nur die liebe und nette Gabriela bin, liefen die wenigen Gespräche, die ich in dieser Woche hatte, wesentlich flotter. Meine „Waber-Kandidaten“ haben das wohl gespürt und zwei davon haben sich in dieser Woche eingeschrieben. Manchmal muss man auch mal ein bisschen auf den Tisch hauen! Leute, die sich nicht entscheiden können, sind wahre Zeitfresser, und auch meine Zeit ist nur endlich. Auch mein Tag hat nur 24 Stunden.
Fazit von Woche 12
Trotzdem dass ich nicht viel Zeit hatte für meine täglichen Aufgaben, war diese letzte Woche im Ergebnis die erfolgreichste während der 90 Day Life Change. Sinn dieser Challenge ist es ja hauptsächlich, Gewohnheiten zu ändern. Dinge anders tun, die man bisher nicht getan hat, die einen nicht zum Erfolg geführt haben. Nach 90 Tagen, sagen Wissenschaftler, sind einem Menschen neue Gewohnheiten, die er sich antrainiert, in Fleisch und Blut übergegangen.
Das kann ich so nur bestätigen. Während ich früher oft vor einem Berg voller Aufgaben stand und nicht wusste wo ich anfangen soll und mich oft total verzettelt habe, arbeite ich heute nach einem genauen Plan, den ich mir am Vorabend oder am Morgen eines Tages erstelle. Wenn die Steuererklärung anliegt, dann ist das To-Do für einen Tag eben die Erledigung der Buchhaltung und das Ausfüllen der Formulare.
Es geht weiter
Wird jetzt etwas anders als vorher? Für mich nicht. Ich werde weiterhin meine tägliche To-Do-Liste schreiben, mich täglich mit meinem Buddy Sonja, die mir inzwischen eine liebe Freundin geworden ist, austauschen. Daneben will ich mir weiterhin meine Wochenziele aufschreiben und an den wöchentlichen Trainings und Zoom Calls teilnehmen, denn ich möchte mich ja immer weiter verbessern und meinem Ziel, Mentorin zu werden, immer näher kommen.
Zum Schluss erkenne ich mich dafür an, dass ich diese 90 Day Life Change durchgezogen habe, ohne auch nur einen einzigen Tag nichts erledigt zu haben. Mein Antrieb waren stets meine Ziele, die kurzfristigen, die mittelfristigen und auch die langfristigen, die ich mir gesetzt habe.
90 Tage Life Change – gerockt!!!
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